Kinderhaus ABC

Kinderhaus von A – Z

In diesem ABC haben wir einige für uns wichtige Aspekte zusammengefasst.
Dieses ABC dient dem Überblick, ersetzt nicht das persönliche Gespräch. Sollten Sie mehr Informationen benötigen, zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Ihr Kinderhausteam Mariae Himmelfahrt

Aller Anfang muss nicht schwer sein!

Es ist uns wichtig, dass wir den Einstieg so individuell wie möglich gestalten, damit sich ihr Kind behutsam und nach seinem Tempo bei uns eingewöhnen kann. Konsequentes und regelmäßiges Bringen, nicht zu spätes Abholen, erleichtern Kindern und auch Eltern die Gewöhnung an den Kinderhausalltag. Verabschieden Sie sich von Ihrem Kind und sagen Sie, wann sie wiederkommen.

Abwesenheit: Informieren Sie uns bitte telefonisch, per Mail oder persönlich bis 8.30 Uhr, wenn Ihr Kind das Kinderhaus nicht besuchen kann, z.B. wegen Krankheit, Urlaub oder eines Arzttermins.

Ankommen und Abholen:

Wir pflegen eine herzliche Willkommenskultur, möchten jedes Kind morgens im Gruppenraum (oder im Sommer im Garten) persönlich begrüßen. Dabei gewinnen wir einen Überblick, wie das einzelne Kind ankommt, ob es kränklich oder gut gelaunt ist. Zudem wissen wir dann, wer schon alles da ist.

Hier haben wir auch kurz Zeit Wichtiges zwischen Tür und Angel zu besprechen, Termine zu vereinbaren, die Abholsituation klären usw. Unsere Erfahrung zeigt, je schneller Sie sich vom Kind verabschieden, desto einfacher fällt es den Kindern. Auch im Rahmen des Schutzkonzeptes bitten wir Sie, unser Haus sofort nach dem Bringen, bzw. dem Abholen zu verlassen.

Um für Sicherheit sorgen zu können, bitten wir Sie (bzw. die berechtigte Person, die abholen darf) sich zusammen mit dem Kind bei der zuständigen Mitarbeiterin zu verabschieden. Auch hier sind wir für einen kurzen Austausch offen. Abholberechtigte Personen sind ohne schriftliche Einverständniserklärung nur die Personensorgeberechtigten laut Betreuungsvertag. Eine mündliche Absprache ist nicht ausreichend!

Aufnahme:

Jedes Kind, jede Familie ist bei uns herzlich willkommen, wir nehmen Kinder ab einem Jahr (Krippe) bzw. ab drei Jahren im Kindergarten auf. Eine Aufnahme in unserem Kinderhaus ist von den vorhandenen Plätzen abhängig.

Aufsichtspflicht:

Unsere Aufsichtspflicht für Ihr Kind beginnt in dem Moment, in dem Sie uns Ihr Kind übergeben und endet, wenn das Kind sich bei uns verabschiedet.

Beobachtung und Dokumentation:

Im Kinderhausalltag beobachten wir Ihre Kinder regelmäßig anhand von Beobachtungs- und Entwicklungsbögen (wie z.B. Kompik, Seldak, Sismik), aber auch spontan oder geplant in bestimmten Situationen. Beobachtung gehört zum pädagogischen Alltag. Mittels Beobachtungsbögen oder Notizen werden diese dokumentiert. Wir dokumentieren Elterngespräche, machen bei Bedarf Notizen nach Tür- und Angelgesprächen.

Bewegung (eines der 5 Wirkprinzipien nach Kneipp):

Beim Bewegungsangebot bekommen Kinder in einer kleineren Gruppe die Möglichkeit, verschiedene Spiele, Geräte, Bewegungsbaustellen und Turnangebote kennenzulernen. Mit Spaß und gezielter Anleitung bei verschiedenen Bewegungsabläufen wird die Vernetzung von Motorik und Kognition gefördert. Vor allem im Freien können die Kinder ihre Kreativität und Fantasie ausleben, sowie Naturerfahrungen bei fast jedem Wetter sammeln.

Brotzeit:

In den Kindergartengruppen bringen die Kinder Ihre Brotzeit für den Vor- und Nachmittag von zuhause mit. Bitte achten Sie auf eine gesunde Brotzeit. „Das Auge isst mit“ gilt auch hier. Eine gut gefüllte Brotzeitdose, Freunde am gemeinsamen Tisch, der hübsch gedeckt ist, animiert so manches Kind sich in Ruhe dem Essen zu widmen.

Sogenannte Kinderlebensmittel wie Smoothies, Milchschnitten, Schokoriegel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung.

Die Vormittagsbrotzeit findet gleitend bis ca. 11.00 Uhr statt, das heißt, die Kinder haben im Laufe des Vormittags Zeit zu essen, wann sie möchten. Sollte ein Kind das Brotzeit machen vergessen, erinnern wir es natürlich daran. In der Sammelgruppe am Nachmittag hat Ihr Kind die Möglichkeit nochmals Brotzeit zu machen, bitte geben Sie hierfür ausreichend Brotzeit mit.

Unsere Sonnensteinkinder (Krippe) bekommen täglich um 9:00 Uhr Brotzeit vom Haus gestellt. Da gibt es verschiedenste Brotaufstriche, Wurst, Käse, Obst, Gemüse und Müsli.

Generell bekommen alle Kinder Saftschorlen und Wasser, gerne auch Tee, z.T. werden die Kräuter, die rund ums Haus wachsen, dazu genutzt.

Buchungszeiten:

Ihre gewünschte Buchungszeit können Sie individuell gestalten. Es kann jeder Tag anders gebucht werden. Lediglich die 5-Tage Woche und die tägliche Kernzeit von 8:30 bis 12:00 Uhr müssen gebucht werden.

Denken Sie bitte daran, dass es ihrem Kind guttut, sich vor dem Morgenkreis in der Gruppe zu befinden. Ein „Kaltstart“ kann auch für Kinder unangenehm sein. Verspätungen (Ausnahmen wie Arztbesuche ausgenommen) wirken sich oft störend auf den Gruppenbetrieb aus.

Um pädagogisch gut arbeiten zu können, ist es sinnvoll Ihr Kind frühestens 15 Minuten vor Ende der Buchungszeit abzuholen. Also um 13.45 Uhr, 14.45 Uhr und 15.45 Uhr.

Sollten sie Ihre Buchungszeiten unter dem Jahr ändern wollen, ist dies möglich.

Christliche Erziehung:

Wir achten die verschiedenen Religionen der Kinder, die unser Kinderhaus besuchen. Uns ist ein interkultureller Austausch wichtig. Feste im kirchlichen Jahreskreis feiern wir im katholischen Glauben, diesen vermitteln wir den Kindern durch religionspädagogische Angebote wie biblische Geschichten, Tischgebete, gemeinsame Gottesdienste und Andachten.

Feste wie Halloween oder ein alternatives Laternenfest zu St. Martin lehnen wir ab, sind jedoch interessiert, wie andere Religionen ihre Feste feiern.

Danke!

An alle, die unser Kinderhaus zu einem lebenswerten, fröhlichen, sicheren und sauberen Haus machen!

Ein Dankeschön deshalb:

  • an Euch Kinder, die Ihr das Haus mit Leben füllt und uns ein Stück auf Eurem Weg in die Welt mitnehmt
  • an Sie als Eltern, dass Sie uns ihr Vertrauen entgegenbringen – uns ihre Kinder anvertrauen
  • an den Träger, vertreten durch Herrn Pfarrer Engelbert Birkle, der uns mit Rat und Tat zur Seite steht und immer ein offenes Ohr für uns hat
  • an alle, die mit uns zusammenarbeiten wie z.B. Schulen, Frühförderstellen, Fachschulen
  • an unsere Reinigungskraft und unseren Hausmeister, dafür, dass unser Haus immer sauber und sicher ist
  • an unsere Verwaltungskraft im Büro die uns dort vieles abnimmt
  • an unsere beiden Damen in der Küche, sie sorgen für das leibliche Wohl und heißen uns morgens schon mit der tagesaktuellen Speisekarte herzlich willkommen

Datenschutz:

Datenschutz ist bei uns gesetzlich verpflichtend. Weder die Fotos, Namen oder sonstige persönlichen Daten von Ihnen und Ihrem Kind werden ohne Ihr schriftliches Einverständnis in irgendeiner Form veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben.

Eltern:

Sie sollen sich als Eltern bei uns im Kinderhaus genauso wohl fühlen wie Ihr Kind. Eine transparente Zusammenarbeit trägt sehr zur positiven Entwicklung des Kindes bei. Informationen erhalten Sie über die Kita-App „Stayinformed“ und über Aushänge an den Pinnwänden vor der Gruppe.

Elternbeirat:

Der Elternbeirat ist das Sprachrohr der Kinderhauseltern und wird jedes Jahr neu gewählt. Er setzt sich aus Eltern jeder Gruppe zusammen. Bei Fragen, Anregungen und Problemen können sich alle Eltern jederzeit an den Elternbeirat wenden. Der Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Eltern, Kinderhaus und Träger, er wird über wichtige Belange informiert und kann zur Beratung hinzugezogen werden. Die Elternbeiratssitzungen sind öffentlich.

Zudem organisiert der Elternbeirat diverse Veranstaltungen im Jahresverlauf und sammelt durch verschiedene Aktionen Geld, das dem Kinderhaus zugutekommt.

Ein Engagement außerhalb Elternbeirates ist jederzeit möglich und erwünscht, kommen Sie mit Ihrer Idee gerne jederzeit auf uns zu!

Elterncafé:

Jeden Donnerstag am Vormittag findet vor dem Kinderhaus im Eingangsbereich das sogenannte „Elterncafé“ statt. Es wird vom Elternbeirat organisiert und alle Eltern sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Eltern- und Entwicklungsgespräche:

Vor der Aufnahme ihres Kindes führen wir mit Ihnen ein sehr ausführliches Gespräch, indem wir uns über ihr Kind unterhalten. Sie berichten uns über Besonderheiten, Vorerkrankungen, Allergien usw. ihres Kindes und erfahren von uns wichtige Informationen über unser Kinderhaus.

Mindestens einmal im Kinderhausjahr bieten wir ein Entwicklungsgespräch an, Tür- und Angelgespräche dienen nur dem kurzen Austausch. Sollte darüber hinaus mehr Gesprächsbedarf bestehen, bitten wir Sie an das pädagogische Personal heranzutreten.

Eltern von integrativen Kindern bitten wir mehrmals im Jahr zum Gespräch und zur Vereinbarung von Zielen.

Wir sind jederzeit für Sie da, wenn Sie sich mit uns austauschen möchten und ein Entwicklungsgespräch benötigen. Wir betrachten die gemeinsame Verantwortung für Ihr Kind als Erziehungspartnerschaft zwischen Ihnen als Eltern und uns als pädagogischem Team. Alles, was Ihr Kind betrifft, geschieht ausschließlich in Absprache mit Ihnen. Wir wünschen uns eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit allen Eltern.

Erreichbarkeit:

Während Ihr Kind bei uns im Kinderhaus ist, ist es dringend erforderlich, dass Sie immer telefonisch erreichbar sind. Wir sind für Sie telefonisch von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr erreichbar.

Ernährung (ein weiteres Wirkprinzip nach der kneipp´schen Lehre) und Küche:

Ernährung wird bei uns großgeschrieben. Jeden Tag bereiten unsere Köchin und ihre Küchenhilfe frische Mahlzeiten zu, dabei verwenden sie qualitativ hochwertige Zutaten und Nahrungsmittel. Ebenso ist uns eine regionale und saisonale Ernährung sehr wichtig. Den aktuellen Speiseplan finden Sie in der Kita-App.

In den einzelnen Gruppen wird ebenso gerne gekocht, Ernährung ist immer wieder ein Thema im Kinderhausalltag und ganz besonders an unseren Kneipptagen.

Uns liegt es fern, Kinder zum Essen zu zwingen. Eine entspannte Esskultur ist uns sehr wichtig, denn nur in angenehmer Atmosphäre ist man bereit Unbekanntes zu probieren. Jedes Kind nimmt sich selbst die Menge die es essen möchte und wir unterstützen die Kinder in ihrer Selbstbestimmung der Auswahl an Speisen.

Feedback:

Ihr Feedback ist uns wichtig und willkommen! Scheuen Sie Sich daher nicht, mit uns über alles zu reden, was sie auf dem Herzen haben. Auch und gerade wenn es um ein Problem geht. Ihr Gruppenteam, die Gruppenleitungen und die Hausleitungen nehmen sich gerne für Sie Zeit. Auch die regelmäßig stattfindenden online-Befragungen unseres Trägers helfen uns, unsere Qualität zu verbessern. Danke für die rege Teilnahme!

Fort- und Weiterbildungen:

Um den Qualitätsstandard zu halten, bzw. weiter zu entwickeln, bilden wir uns in allen relevanten Bereichen fort. Es hat sich bewährt, In-House-Seminare durchzuführen, so hat das gesamte Team die Gelegenheit sich intensiv über einen längeren Zeitraum mit bestimmten Themen auseinander zu setzen. Alle zwei Jahre findet eine Schulung für das gesamte Team zu einem Kneipp-Thema statt, um unser Kneipp-Zertifikat zu verlängern. Zudem achten wir darauf, dass langfristig alle Mitarbeiterinnen als Kneipp-Gesundheitspädagogen ausgebildet werden.

Fotos und Commuicare:

Wir fotografieren Kinder zu unterschiedlichsten Anlässen. Diese Fotos verwenden wir für den Portfolio-Ordner, um unsere Arbeit (intern) zu dokumentieren oder Ihnen unsere Arbeit transparent zu machen. Mehrmals im Jahr bekommen Sie Zugang zu unserem Online-Portal der katholischen Kirche „Communicare“.

Jegliche Art von Foto- und Filmaufnahmen sind aus Gründen des Datenschutzes auf dem Kindergartengelände nicht gestattet.

Ausnahme: Fotografieren bei öffentlichen Veranstaltungen wie Sommerfest, Gottesdienste, ist es mit Einschränkungen gestattet, die Aufnahmen dürfen über den Personenkreis der Einrichtung hinaus nicht öffentlich verbreitet und ausgestellt werden (siehe dazu die entsprechenden Aushänge bei den Veranstaltungen).

Geburtstage:

Jedes Kind darf seinen Geburtstag im Kinderhaus feiern und an diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Wie die Feiern in den einzelnen Gruppen ablaufen erfahren Sie vom jeweiligen Gruppenpersonal. Bitte sprechen Sie den Tag der Geburtstagsfeier mit der Gruppe ab.

Getränke im Kinderhaus:

Sie brauchen Ihrem Kind keine Getränke mit zu geben. Bei uns gibt es Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen. Die Getränke sind immer für die Kinder zugänglich und die Kinder werden daran erinnert zu trinken.

Haftung:

Vor der Übergabe Ihres Kindes an uns und nach dem Abholen liegt die Haftung für Ihr Kind bei Ihnen. Ebenso übernehmen wir keine Haftung für Verluste, Verwechslungen oder Beschädigungen des Eigentums der Kinder. Um Verwechslungen vorzubeugen bitten wir Sie, die persönlichen Sachen wie z. B. Buddelhose, Jacke, Kindergartentasche…. zu beschriften.

Händewaschen:

Bevor die Kinder morgens den Gruppenraum betreten, waschen sie sich die Hände. Auch während des Tagesablaufes achten wir auf regelmäßiges Händewaschen und leiten die Kinder entsprechend an. Den Kindern stehen mechanische und elektrische Seifenspender zur Verfügung. Aus hygienischen Gründen müssen wir in den Sanitärbereichen Einweghandtücher aus Papier verwenden. Händedesinfektionsmittel verwenden wir bei Kindern nicht.

Handy:

Unser Kinderhaus (gesamtes Gelände) ist eine handyfreie Zone. Dies dient dem Schutz aller Kinder. Zudem ist das Bringen und Abholen ihres Kindes eine sehr wichtige und wertvolle Zeit für Sie und Ihr Kind. Vielleicht möchte es zeitnah von den Erlebnissen des Tages berichten – die Handynutzung stört dabei.

Haustüren und Gartentor:

Die Sonnenstein- und Mondsteingruppe benutzt die gelbe Haustüre, die Bernstein- und Rosenquarzgruppe die graue und die Kristallgruppe die rote Haustüre. Somit ist in den Garderoben weniger Durchgangsverkehr.

  • Morgens sind diese 3 Türen bis 8.30 Uhr geöffnet, ab 8.30 Uhr beginnt unsere pädagogische Kernzeit und die Haustüren werden abgeschlossen.
  • die gelbe Haustüre ist nur zu den Abholzeiten geöffnet
  • die graue Haustüre ist nur zu den Abholzeiten geöffnet
  • die rote Haustüre wird nur geöffnet, wenn Sie bei der Kristallgruppe klingeln

Bitte achten Sie beim Verlassen des Hauses unbedingt darauf, dass die Haustüren geschlossen sind!

Unser Gartentor ist ein Sicherheitsfaktor, damit Kinder nicht unbeaufsichtigt auf die Straße laufen können. Zur Sicherheit aller Kinder bitte unbedingt das Gartentor nach der Benutzung schließen!

Homepage:

Die Adresse unserer Homepage lautet: https: www.kiga-mariaehimmelfahrt.de

Hospitation:

Wir laden alle Eltern ein, ihr Kind nach der Eingewöhnung (nur im Kindergartenbereich) ein Stück im Kindergartenalltag zu begleiten. Die Hospitationstage werden rechtzeitig bekannt gegeben und die Durchführung mit Ihnen besprochen.

Integration und Inklusion:

Wir sind ein integratives Kinderhaus. Das bedeutet, dass bei uns Kinder, die in irgendeiner Form mit Schwierigkeiten im körperlichen, geistigen oder seelischen Bereich zu tun haben oder deren Lebensumstände eine intensivere Begleitung erfordern, bei uns willkommen sind. Für eine gelungene Inklusion stehen uns sogenannte „integrative Plätze“ zur Verfügung.

Jahresthema:

Jedes Kinderhausjahr steht unter einem bestimmten Motto, das im Laufe des Jahres im Alltag immer wieder aufgegriffen wird.

Kernzeit:

In dieser Zeit soll eine ungestörte gemeinsame Bildungsarbeit zur Umsetzung der Inhalte des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes stattfinden. Das Bringen und Abholen der Kinder ist zu dieser Zeit nicht möglich! Die Kernzeit ist in allen Kinderhausgruppen von 8:30 bis 12:00 Uhr.

Kleidung im Kinderhaus:

Die Kleidung der Kinder sollte bequem sein und ihre Bewegungen nicht einengen. Kleidungsstücke, die sich einfach an- und ausziehen lassen ermöglichen den Kindern mehr Selbständigkeit.

Als Kneipp-Einrichtung ist es für uns sehr praktisch, wenn Ihr Kind keine Strumpfhosen trägt, sondern Leggins und Socken. So kann man ohne große Hürden sofort eine Kneipp-Anwendung genießen.

Alle Kinder und das Personal tragen Hausschuhe. Achten Sie bei Ihrem Kind unbedingt auf gutsitzende Schuhe, die keine Stolpergefahr darstellen. Als Kneipp-Einrichtung achten wir darauf, dass die Kinder viel barfuß laufen können. Besonders in der kälteren Jahreszeit bieten sich hier Stoppersocken an. Sorgen Sie bitte dafür, dass Ihr Kind genügend zum Wechseln besitzt, falls es mal in eine Pfütze tritt.

Ihr Kind, sollte Wechselwäsche von zuhause mitbringen. Für den Garten ist dem Wetter angepasste Kleidung wichtig. Dazu gehören eine Matschhose und Gummistiefel – je nach Jahreszeit gefüttert oder ungefüttert und im Sommer eine Kopfbedeckung.

Kneipp:

Unser Haus ist ein zertifiziertes Kneipp-Kinderhaus und Mitglied im Kneippbund Weilheim-Pfaffenwinkel e.V. Das bedeutet, wir führen die Kinder in unserem Alltag an die Lehren des Pfarrers Sebastian Kneipp heran. Die kneipp´sche Lehre besteht aus den 5 Säulen:

  • Ernährung
  • Kräuter
  • Wasser
  • Lebensordnung
  • Bewegung

Einmal pro Woche findet bei uns der Kneipptag statt. Jede Gruppe bietet an diesem Tag ein Angebot zu einer der 5 Säulen von Kneipp an. Die Kinder dürfen sich frei im Haus bewegen und an den Angeboten ihrer Wahl teilnehmen. Wasseranwendungen werden mehrmals wöchentlich angeboten.

Das Kneippsäckchen füllen Sie bitte mit einem kleinen Handtuch und Wollsocken von uns bekommt Ihr Kind eine Bürste für Anwendungen zum Trockenbürsten. Regelmäßig bildet sich unser Team durch Fortbildungen der Kneippakademie weiter.

Konzeption:

Interessierte Eltern erhalten gerne Einblick. Regelmäßig überprüfen und aktualisieren wir unsere Konzeption.

Krankheiten:

Eine Betreuung kranker Kinder ist im Kinderhaus nicht möglich und wird vom regulären Betreuungsvertrag nicht umfasst.
Bei Anzeichen wie

  • Fieber (>38°C)
  • körperliches Unwohlsein

bitten wir Sie, Ihr Kind bis zur völligen Genesung zu Hause zu betreuen. Bitte informieren Sie uns noch am gleichen Tag (per Telefon oder Mail) über die Art der Erkrankung, wir wollen Ansteckungen soweit es geht vermeiden.

Besonders beim Auftreten von meldepflichtigen Erkrankungen nach dem Infektionsschutzgesetz §34 Abs. 6 ist der Kindergarten umgehend zu informieren! Welche Erkrankungen unter das Infektionsschutzgesetz fallen, können am Informationsbrett im Foyer eingesehen werden. In diesem Fall kann erst nach Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung der Kindergartenbesuch wiederaufgenommen werden.

Bei Fieber, Erbrechen oder Durchfall muss Ihr Kind 48 Std. frei von Symptomen sein, bevor es das Kinderhaus wieder besuchen darf.

Die Entscheidung, ob ein Kind wegen Krankheitssymptomen aus dem Kinderhaus abgeholt werden muss, bleibt dem Kinderhauspersonal vorbehalten.

Medikamente und homöopathische Arzneien werden vom Kinderhauspersonal nicht verabreicht. Zudem dürfen Medikamente oder Arzneien niemals in das Kinderhaus mitgebracht werden.

Kräuter (eines der 5 Wirkprinzipien nach Pfarrer Kneipp):

In unserem Garten wachsen in Beeten, Töpfen und der Kräuterschnecke verschiedene Heil- und Küchenkräuter. Wir sammeln sie zusammen mit den Kindern, trocknen sie oder verarbeiten sie anderweitig z.B. in Tees, Salatdressing, Aufstrichen. Die Kinder erfahren somit welche Kräuter gesund und essbar sind.

Langeweile:

Nicht sofort wissen was und mit wem man spielen soll, gehört zur Entwicklung eines Kindes und gehört im Kinderhaus-Alltag dazu. Langeweile bietet die Möglichkeit andere Kinder zu beobachten, in sich zu gehen, sich von anderen anregen lassen oder selbst kreativ zu werden. Für manche Kinder ist es schwer diese Situationen auszuhalten.

Wir begleiten ihr Kind, verstehen uns jedoch nicht als Animateure, Spielpartner, die die Kinder „erlösen“.

Uns ist es wichtig, dass das Kind erfährt: aus eigenem Antrieb, aus eigener Kraft kann ich tätig werden, ich kann mich für neue Spielmaterialien und Spielpartner öffnen. Ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu einer gesunden Entwicklung.

Lebensordnung (eine der 5 Säulen nach Kneipp):

Sie beinhaltet z.B. wiederkehrende Rituale und Strukturen im Alltag, Feste und Feiern und ruhige Angebote wie Massagen, Vorlesen, Malen und Arbeit mit Legematerialien.

Leitbild:

Wir nehmen jedes Kind so an, wie es von Gott geschenkt wurde und geben ihm Heimat und Wegbegleitung. Das ausführliche Leitbild können Sie unserem Schutzkonzept entnehmen.

Müll vermeiden:

Wir bitten Sie, vor allem bei der Auswahl der Brotzeit Ihres Kindes auf unnötiges Verpackungsmaterial zu verzichten. Wir bitten alle Eltern uns für den Start in ein neues Kinderhausjahr eine Box mit Papiertaschentüchern mit zu bringen, somit wollen wir in Folie verpackte Taschentücher vermeiden.

Zudem verwenden wir keine Einweg-Wickelunterlagen mehr. Wir bitten Sie 2 bis 3 Handtücher für Ihr Kind mitzubringen, diese werden regelmäßig von uns gewaschen.

Nachhaltigkeit:

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vermittelt Kindern nachhaltiges Denken und Handeln. Das Kennenlernen der nachhaltigen Lebensweise und deren positiver Einfluss auf die Umwelt sind wichtig, um Kindern die Auswirkungen ihres eigenen Handelns auf ihre Lebenswelt zu verdeutlichen. Es ist also eher der Blick, mit dem man auf die Dinge sieht.

Wir nutzten die natürliche Neugier und den ausgeprägten Forscherdrang der Kinder, um den kleinen und großen Fragen des Alltags mit einfachen naturwissenschaftlichen Experimenten auf den Grund zu gehen und Lösungen zu finden.

Dazu gehören auch Naturbegegnungen und Erfahrungen mit der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt in unserem Garten aber auch bei unseren regelmäßigen Wald- oder Draußentagen. Wir legen Wert darauf, den Kindern einen respektvollen und behutsamen Umgang mit der Natur vorzuleben und zu vermitteln.

Themen der Mülltrennung sowie der Abfallvermeidung (z.B. bei der mitgebrachten Brotzeit) spielen eine große Rolle, ebenso die Weiter – und Wiederverwendung von Müll das sogenannte Upcycling z.B. bei verschiedenen Bastelprojekten.

Wir möchten den Kindern „Nachhaltigkeit“ begreifbar machen, indem wir ihnen ressourcenschonenden Umgang vermitteln (Regenwasser sammeln für den Garten, Licht aus, wenn keiner im Raum ist…). Besonders wichtig ist uns auch der wertschätzende Umgang mit Lebensmitteln.

Notfallplan:

Sollte es im Kinderhaus zu einem Notfall jeglicher Art kommen, halten wir uns an den vom Träger vorgegebenen Notfallplan.

In jedem Fall werden Sie als Eltern – sollte Ihr Kind betroffen sein – umgehend informiert.

Obst und Gemüse mitbringen:

Es hat sich bewährt, dass jede Familie in gewissen Abständen Obst und Gemüse für die gesamte Gruppe mitbringt. So können die Kinder die gesamte Vielfalt kennenlernen.

Vor jeder Gruppe finden Sie an der Pinnwand eine Liste, in die Sie eintragen können, wann Sie die Kinder für eine Woche mit Obst und Gemüse versorgen möchten.

Wir bereiten daraus täglich frische Rohkostteller zu, die jederzeit zur Verfügung stehen und sich großer Beliebtheit erfreuen. Wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung!

Parken:

Leider ist die Parksituation vor dem Kinderhaus sehr schwierig. Gerade zu den Bring- und Abholzeiten gibt es kaum Chancen auf einen Parkplatz. Trotzdem ist es untersagt vor dem Tor und auf der weißen Zickzack-Linie zu parken und zu halten, selbst dann, wenn noch jemand im Auto sitzt. Dies ist unser Rettungsweg und im Notfall kann es um Sekunden gehen. Lassen Sie diese Zone unbedingt frei!

Portfolio:

Jedes Kind bekommt von uns einen Ordner, das sog. „Portfolio“, in dem Fotos, gemalte Bilder, Lieder und vieles mehr abgeheftet werden. Portfolios sind individuell angelegte Mappen, in denen Werke der Kinder kontinuierlich gesammelt werden. Die Auswahl der Bilder, Bastelarbeiten und Fotos repräsentiert sowohl das Ergebnis als auch den Entwicklungsprozess und die persönliche Lerndisposition des Kindes. Sie ermöglichen dem Kind, sich mit den eigenen Lernprozessen auseinander zu setzen zudem wird die Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst.

Am Ende der Krippen- bzw. Kindergartenzeit darf jedes Kind sein Portfolio mit nach Hause nehmen.

Qualitätsentwicklung:

„Kinder wertvoll begleiten“ ist ein Projekt zur Qualitätsentwicklung in katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Augsburg.

Regeln und Rituale:

Regeln und Rituale sind ein wichtiger Bestandteil des Kinderhaus-Alltages und sind für das Leben in einer Gemeinschaft unerlässlich. Sie dienen der Orientierung, geben Halt und Sicherheit, regeln den Umgang miteinander und dienen auch der Vermittlung von Werten.

Die geltenden Regeln werden den Kindern altersgerecht vermittelt, gemeinsam besprochen, aufgestellt und ggf. auch verändert. Regeln müssen auf die Bedürfnisse der Gruppe abgestimmt sein, nur dann sind sie sinnvoll, nachvollziehbar und akzeptiert.

Rituale und immer wieder kehrende Abläufe strukturieren den Tag, bieten Verlässlichkeit und unterstützen so auch die Selbständigkeit der Kinder.

Rudi Rennmaus:

Rudi Rennmaus ist ein Förder- und Beobachtungsspiel, das alle Kinder einmal spielen dürfen, bevor sie in die Schule kommen. In dem Spiel lösen die Vorschulkinder in einem kindgerechten, spielerischen Zusammenhang in einer Kleingruppe mit maximal vier Teilnehmern vielfältige Aufgaben, die alle Entwicklungsbereiche (Sprache, Motorik, Kognition, Wahrnehmung, Verhalten) abdecken. Die Beobachtungsergebnisse ermöglichen dem pädagogischen Personal eine gute Grundlage für Elterngespräche. Sie zeigen die Stärken und Schwächen der Kinder im Hinblick auf die bevorstehende Einschulung deutlich auf und somit kann gezielte Förderung stattfinden.

Schlafen:

In der Krippengruppe gehört das Schlafen fest zum Alltag. Grundsätzlich haben die Kinder immer die Möglichkeit zu schlafen oder sich auszuruhen. Jedes Kind hat dafür sein eigenes Bettchen, es bieten sich aber auch die Kuschelecke oder die Korbschaukel für ein Schläfchen am Vormittag an.

In den Kindergartengruppen ist keine feste Schlafenszeit vorgesehen, die Kinder können jedoch ihrem Bedarf nach Ruhe und Entspannung nachkommen, indem sie sich beispielsweise in den Nebenraum, auf das Sofa, oder in die Kuschelecke zurückziehen.

Schließtage:

Unsere Schließtage erfahren Sie rechtzeitig zum Beginn jedes Kinderhausjahres über unseren Elternbrief oder unsere Homepage. Insgesamt handelt es sich um 30 Tage verteilt über das gesamte Kinderhausjahr.

Üblicherweise fallen diese auf die zwei Wochen um Weihnachten, auf die 2. Pfingstferienwoche und 3 Wochen Mitte/Ende August. Einzelne Brückentage sind gelegentlich möglich, sowie In-House-Seminare und Planungstage zu Beginn des Kinderhausjahres.

Schuhfrei:

Schufrei heißt: niemand betritt den Kindergarten ohne Straßenschuhe. Jeder, der unser Haus betritt, findet im Eingangsbereich Möglichkeiten seine Schuhe abzustellen, die Kinder trage sie in der Hand zu ihrem Garderobenplatz.

Ziel des Ganzen: wir haben weniger Matsch, Steinchen usw. im Flur. Die Kinder können auf dem Fußboden spielen, die Balancierbaustelle aufbauen und man kann sie ohne Bedenken barfuß oder strumpfsockig laufen lassen.

Schutzkonzept:

Wir als Träger, Leitung und Mitarbeiterinnen des Hauses tragen eine große Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder. Wir haben die Pflicht, sie vor jeder Form von Übergriffen, Gewalt und Missbrauch zu schützen. Mit der Erstellung des Schutzkonzeptes und der stetigen Auseinandersetzung in Teamsitzungen mit den darin enthaltenen Themen, bieten wir unseren Mitarbeiterinnen mehr Handlungssicherheit und Risikominimierung.

Spielen:

Laut UN-Kinderrechtskonvention hat ein jedes Kind ein Recht auf Spielen. Im freien, eigenständigen Spiel werden wesentliche Fähigkeiten gefördert, z.B. soziales Verhalten, Sprache, Ausdauer und Hingabe, Fantasie, Farb- und Formenverständnis. Unser Kinderhaus ist ein Lebensraum, indem die Kinder sich dem Spiel hingeben können, sei es in den einzelnen Gruppen, in den Spielbereichen im Flur oder im Garten.

Sprachkita:

“Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist”

Seit 2016 ist unsere Einrichtung eine “Sprachkita”. Da alle Kinder von Anfang an von guten Bildungschancen profitieren sollen hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2016 das Bundesprojekt Sprachkita ins Leben gerufen und wird mittlerweile von den Bundesländern weiter gefördert. Das bedeutet für unser Haus, dass wir von einer zusätzlichen Sprachfachkraft begleitet, qualifiziert und beraten werden. Im Mittelpunkt steht dabei die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, aber auch Handlungsfelder wie inklusive Pädagogik, Zusammenarbeit mit Familien und Digitalisierung werden bearbeitet. In der pädagogischen Arbeit mit den Kindern wird alles Tun mit besonderem Augenmerk auf Sprache begleitet und es finden gezielte sprachliche Angebote wie “Vorkurs Deutsch 240” in Kooperation mit den Grundschulen statt.

Sonnenschutz:

Je nach Witterung bitten wir Sie, Ihr Kind bereits zu Hause einzucremen. Bei der Kleidung achten Sie bitte auf den sogenannten „Zwiebellook“ und den unbedingt notwendigen Sonnenhut. Unser großer Garten bietet durch den alten Baumbestand viel Schatten. Zusätzlich stellen wir Sonnenschirme in sonnigen Bereichen auf. An heißen und oder ozonreichen Sommertagen genießen wir die Morgenkühle im Garten und begeben uns am späten Vormittag ins Haus. Einen ausführlichen Elternbrief zum Thema Sonnenschutz erhalten Sie gesondert.

Telefonnummer

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie uns geänderte Telefonnummern von Ihnen oder den benannten Bezugspersonen nennen. Im Krankheitsfall möchten die Kinder so schnell wie möglich Mama oder Papa um sich haben.

Toilettenbesuch:

Das Betreten der Kindertoiletten/Waschräume ist Dritten mit Ausnahme der Mitarbeiter des Kindergartens nicht gestattet. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Intimsphäre jedes einzelnen Kindes. Möchte Ihr Kind von Ihnen in der Bring- und Abholzeit begleitet werden oder benötigt es von Ihnen Unterstützung, benutzen Sie bitte unsere Personaltoilette.

Unfallversicherung:

Für die Kinder unserer Einrichtung besteht eine gesetzliche Unfallversicherung durch den Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband (GUVV) – durch die die Kinder bei Unfällen versichert sind, die ihnen in der Einrichtung oder auf dem direkten Hin- und Rückweg von der Einrichtung zustoßen. Dieser Versicherungsschutz beinhaltet auch Aktivitäten des Kindergartens wie Ausflüge und Festivitäten. Unfälle bitte sofort in der Einrichtung melden.

Veranstaltungen:

Neben den Festen und Feiern im Kirchenjahr ergeben sich viele weitere Anlässe um gemeinsam zu feiern. Gottesdienste, Sommerfeste sowie der jährliche Weihnachtsbasar und die damit verbundenen Bastelaktionen sind unter anderem ein fester Bestandteil unseres Kinderhausjahres. Informationen zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen erhalten Sie zeitnah über unsere Kita-App.

Vorschule / Vorschulkind:

Ihr Kind ist schulpflichtig, wenn es bis zum 30. September das sechste Lebensjahr vollendet hat. Für Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt werden, wurde 2019 ein Einschulungskorridor eingeführt. Das bedeutet, dass Eltern nach Beratung und Empfehlung durch Kindergarten und Schule frei entscheiden, ob ihr Kind zum kommenden Schuljahr oder erst ein Jahr später eingeschult wird.

Durch vielfältige differenzierte Angebote werden alle Kinder im letzten Kindergartenjahr an die Anforderungen der Schule ganzheitlich und spielerisch herangeführt. Ebenso dürfen sie sich über besondere Aktionen wie Ausflüge, Projekte und Theaterbesuche freuen.

Nicht nur mit Arbeitsblättern, sondern in Spielen, Gemeinschaftsarbeiten und in der Übernahme und Ausführung von verschiedenen Aufgaben können die Kinder üben und damit auch Erfahrungen in Teamarbeit und selbstständigen Handeln sammeln. Dabei ist uns wichtig hervorzuheben, dass die gesamte Kindergartenzeit, die Zeit vor der Schule ist, in der das Spiel immer an erster Stelle stehen wird.

Wasser (eines der 5 kneipp´schen Elemente):

Im Kinderhaus haben wir durch die Ausstattung unserer Bäder das ganze Jahr über die Möglichkeit, Wasseranwendungen anzubieten. Zum Wirkprinzip „Wasser“ werden Tau- und Schneetreten sowie das „Trockenbürsten“ gezählt. Besonders bei diesen Anwendungen zahlt sich eine praktische Kleidung (Leggins statt Strumpfhosen) aus.

Wechselwäsche:

Bitte geben Sie Ihrem Kind ausreichend eigene Wechselwäsche mit und deponieren Sie diese am Garderobenplatz.

Kontrollieren Sie den Inhalt immer wieder auf Vollständigkeit, Größe und ob die Kleidung der Jahreszeit angemessen ist. Wechselwäsche zum Umziehen ist im Notfall auch im Kinderhaus vorhanden.

Im Sinne der Nachhaltigkeit möchten wir auf Plastiktüten verzichten und packen die nasse oder verschmutzte Kleidung in sogenannte „WetBags“, die Sie bitte frisch gewaschen wieder mit in die Einrichtung bringen.

Wickeln:

Gewickelt wird nach Bedarf, so oft wie nötig, jedoch mindestens 1x im Laufe des Vormittags, zusätzlich noch 1x nachmittags, wenn die Kinder über Mittag im Kinderhaus sind.

Die Kinder hier im Haus werden ausschließlich von den festen Mitarbeiterinnen bzw. Jahrespraktikanten gewickelt.

Jedes Kind hat seine eigene Wickelbox, die alles enthält, was zum Wickeln benötigt wird: Eine waschbare Wickelunterlage, die regelmäßig von uns gewaschen wird, Windeln, Feuchttücher, Creme oder Öl. Was in die Wickelbox kommt bringen die Eltern von zu Hause mit.

Im Kindergartenbereich gehen wir davon aus, dass die Sauberkeitserziehung weitgehend abgeschlossen ist. Bei Bedarf unterstützen wir den Weg zum „Sauber werden“.

Zentrum St. Simpert:

Die Stiftung KiTA-Zentrum St. Simpert leistet als Kompetenzzentrum Amtshilfe für Kindertageseinrichtungen innerhalb des Bistums Augsburg. Die Trägerschaft unserer Einrichtung liegt nach wie vor bei der Pfarrei Mariae Himmelfahrt in Weilheim und Stadtpfarrer Engelbert Birkle. Das Zentrum ist jedoch für viele Verwaltungstätigkeiten zuständig.

© Kita-ABC erstellt im November 2024 vom Kinderhausteam Mariae Himmelfahrt, überarbeitet im Februar 2025